Willkommen zur siebten Rezepteseite. Inzwischen wiederholen sich so einige Rezepte und dennoch gibt es häufig neue Erkenntnisse, die immer wieder hier einfließen.
Die Rezeptseiten sind nicht zuletzt gedacht als optische Anregung und da sollte immer die eine oder andere Quiche dabei sein. Auch Flammkuchen sind bei uns sehr beliebt, heute mit einem neuen Teig.
@ Flammkuchen aus dem AirFryer
Die bisherigen Flammkuchen habe ich mit dem klassischen Fat-Head-Teig gemacht. Heute probiere ich ein Teigrezept, dass ich bei Nicole Leuenberger in einer Facebookgruppe fand.
Zum Für und Wider der Teige und der Garmethode am Ende des Rezepts mehr.
Für den Teig brauche ich
100 g Hüttenkäse
70 g Gouda
1 Ei
1 EL Mandelmehl
Muskat
Salz und
Pfeffer
Den Gouda habe ich fein geraspelt und mit den übrigen Zutaten gut vermischt. Den Teig habe ich auf ein Backpapier gestrichen, das in meinen 6 l Turboblaze AirFryer von Cosori passt.
8 min bei 180°, dann, so sagt das Rezept, soll ich den Teig wenden. Dazu muss er raus, mit dem Backpapier umgedreht und letzteres dann abgezogen werden. Das klappt nicht gleich, also warte ich, bis die Sache etwas abgekühlt ist und der Käse etwas angezogen hat. (Das muss ich bei meinem Fathead-Teig auch mitunter so machen).
So lässt er sich bald lösen und der Fladen geht auf neuem Backpapier umgedreht noch einmal für 7 min in den Fryer.
Ist er fertig, lasse ich den kurz abkühlen und belege ihn mit folgenden Zutaten in folgender Reihenfolge:
1 Töpfchen Schmand
1 Spitzpaprika
1 rote Zwiebel
1 Frühlingszwiebel
3 Cocktailtomätchen
Speck
wenig Salz und Pfeffer
Nochmals 5 min im Fryer reichen, den Flammkuchen zu finalisieren (-;
Fazit: Der Flammkuchen war lecker. Die Konsistenz des Bodens von kross weit weg, geschmacklich aber sehr passend und nicht so käsig fett wie der Dickkopf-Teig. Vom Hüttenkäse darin bin ich allerdings nicht so sehr überzeugt.
Weitere Versuche scheinen unausweichlich (-:
Die Zubereitung im AirFryer ist problemlos, aber die Größe eines Flammkuchens reicht nicht für zwei Personen. Gut, dass es vorweg ein lecker Süppchen von der ausgekochten Maispoularde von gestern gab.
@ Pfannkuchen mit Paprika-Gemüse-Füllung
Nein, ein guter Pfannkuchenteig muss noch erfunden werden. Dieser hier war mir, ausgebacken, viel zu weich.
Deshalb nur das Rezept, auf dass man es eben nicht so, sondern besser mache:
50 g gemahlene Mandeln
50 g Mandelmehl
1 EL Flohsamenschalen
3 Eier
etwas Milch
Salz
Erst die trockenen Zutaten verrühren, dann die restlichen dazugeben und vermengen.
Die gefettete Pfanne auf mittlere Temperatur stellen, Bacon in die Pfanne geben und glasig rösten, den Teig darüber geben und den Pfannkuchen langsam durchgaren lassen. Vorsichtig mit dem Küchenfreund lösen und mit dessen Hilfe und Schwung den weichen Fladen wenden und noch einmal goldbraun braten.
Das Paprikagemüse besteht aus
roten Spitzpaprika
Zwiebeln
Ajvar
Brühe
Pfeffer und Salz
Ganz neutral gelassen, brate ich das geschnibbelte Gemüse an, lösche mit Ajvar und Brühe ab und lasse es einköcheln bis zu gewünschten Bissfestigkeit. Dann abschmecken und den Pfannkuchen damit füllen.
@ Gulasch vom Schweinenacken, Gemüsepüree und Fenchel-Paprikasalat
Momentan bestimmen firmeninterne Machtkämpfe die Kochszenerie. Der Import hat aufgesteckt und isst unzufrieden. Die Exekutive isst verunsichert, hat nun noch den Import am Hals und ist wenig motiviert, weiterhin mit Herz und Seele zu kochen.
Zudem will sie die Lagerung schlanker halten und nicht nur das kochen, was gerade weg muss.
Heute steht ein großes Stück Schweinenacken auf dem Plan, dass ich gestern schon dem Eisfach entnahm. Genügend Gemüse ist da und so gibt es ein feines Gulasch.
Heute schreibe ich nur die Zutaten für die einzelnen Komponenten auf, die Zubereitung sollte schon in Fleisch und Püree übergegangen sein. Zur Not schaut man im Index nach, da wird man meist fündig.
Gulasch
600 g Kassler vom Schweinenacken
3 Zwiebeln
Möhre
rote Paprika
Sellerie
Kohlreste von gestern
Gemüsebrühe
2 Wacholderblätter
Pfeffer
Nein, keine weiteren Gewürze. Das Kassler ist sehr salzig.
fürs Püree
Sellerie
Zwiebel
Möhre
Butter
Frischkäse
Muskat
Salz
Tsatsiki
Quark
Joghurt
Gurke
Olivenöl
etwas Zitronenabrieb
Knoblauch
Salz
Salat
Fenchel
rote Spitzpaprika
Olivenöl
weißer Balsamico
Allulose
Salz
Gestern kam mir die Idee, mir kleine Tarteformen zu besorgen, um kleine Tartelettes zu kreieren. Gesagt und bestellt.
Heute überlegte ich, was ich denn so kochen könnte. Und da das Gemüse aus war, blieb mir nicht mehr viel: Zwiebeln und Speck sind immer da, Butter, Eier, Käse und geriebene Mandeln in aller Regel auch … das alles schreit nach Zwiebelkuchen.
Beide Ideen waren ganz unabhängig voneinander, aber heute, als ich den Teig gerade fertig hatte, klingelt es an der Tür und der Bote drückt mir formlos ein kleines Päckchen in die Hand. Ich habe nicht schlecht gestaunt.
Ich hatte natürlich alles für die große 28er-Form berechnet und im Grunde kann das Rezept für den Teig und die Füllung auch so bleiben.
Für den Teig (ich kann es inzwischen auswendig)
180 g geriebene Mandeln
110 g Butter (am besten zimmerwarm)
1 Ei
2 EL Flohsamenschalen
Salz
Alles schön verkneten, bis keine Butterstückchen mehr zu sehen sind und ab in die just-in-time-12-cm-Förmchen. Den Rand schön hochziehen, denn von der Füllung ist genug da.
Ich backe die Böden bei 180° Unterhitze für ca. 15 Minute, und wenn die nicht mehr buttrig glänzen, weiter mit Ober- und Unterhitze, bis sie leicht Farbe angenommen haben, na, vielleicht noch einmal 10 Minuten.
In der Zwischenzeit ist die Füllung gemacht:
3 große gewürfelte Zwiebeln
gewürfelter Speck
100 geriebener Käse
3 Eier
1 Töpfchen Crème fraîche
Pfeffer
Salz
Speck und Zwiebeln werden angebraten, der Rest fein vermengt, dann alles zusammengerührt und auf die Böden gelöffelt. Schön in die Mitte und sogar etwas höher, als der Rand es ist. Vier Tartelettes hat es ergeben.
Ab in den Ofen, 25 Minuten bei Ober- und Unterhitze und je nach Bräunung noch einmal mit der Grillfunktion drübergehen.
Die Quiches und Tartes brauchen immer Säure und da kommt der grüne Salat ganz recht. Nach dem Fotografieren noch das Dressing drüber geben (-:
Nun hatte das neulich mit den neuen Topflappen und dem Waffenstillstand ganz gut geklappt, da will ich sehen, was ich heute für die Ukraine und Russland tun kann.
Tja, da frag ich mich, was das nun ist? बटर चिकन sieht sehr hübsch aus, heißt aber auf Hindi auch nur „batar chikan“. Dann übersetze ich ins Indonesische „ayam mentega“, aber genauso häufig wird es „chicken tikka masala“ oder gar „murgh makhni“ genannt, wobei da geringe Unterschiede in der Zubereitung auszumachen sind, die ich aber im Detail nicht wirklich verstehe.
Und dann kommt das mit der typisch indischen Tomatensoße daher (-;
Nein, die haben die Italiener wohl mit nach Indien geschleppt und tatsächlich ist Butter Chicken heutzutage eher ein internationales Currygericht. Und sooo viel Butter ist da dann auch nicht drin.
Gut, indisch sind zumindest alldie Gewürze (die Aldi nicht hat). Ich lese in den Rezepten von Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel und Konsorten und dann immer noch Garam Masala, was wohl ziemlicher Blödsinn ist, hat doch Garam Masala all das, was denn noch extra aufgeführt wurde.
Wie dem auch sei, es ist eine Gewürzschlacht. Wer es allein mit Ingwer und Garam Masala kocht, wird schon ein schönes Stück weit kommen.
Mir macht es Spaß, die verschiedenen Gewürze in der Pfanne anzurösten und dann selber zu mörsern, die da wären:
Kreuzkümmel
Koriandersamen
Kardamom
Zimt
Nelken
Pfeffer
Fenchelsamen
Anissamen
Lorbeerblatt
Salz
Zu den (3-4 TL) gemörserten Gewürzen kommen dazu
100 g Joghurt
frisch geriebener Ingwer
frisch geriebener Kurkuma und
Paprika
sowie 500 g mundgerecht geschnittenes Hühnchenfilet, welches jetzt über Nacht in der Marinade durchziehen darf.
Nächstentags mache ich mich an die Tomatensoße.
Zwiebeln
1 EL gelbe Currypaste
3 EL Butter
1 Tetrapak passierte Tomaten
Sojasauce
Zwiebeln anbraten, Currypaste mitbraten, buttern, ablöschen mit den Tomaten und stark einkochen lassen. Dann erst mit der Sojasauce abschmecken.
Manche pürieren die Sauce und nehmen noch Sahne oder Kokosmilch dazu, ich belasse es dabei.
Das eingelegte Fleisch habe ich im Ofen gegart, bis es so gerade eben durch war, und habe es dann in die Sauce gegeben, wo es noch weiter gar zieht. Nächstes Mal werde ich das Fleisch allerdings in der Pfanne anbraten.
Das Curry braucht Reis, und so wasche ich
Konjak-Reis (aus der Lake) gründlich ab, gebe reiskornklein geschnittene
Zwiebelchen in die Pfanne, röste diese an und gebe den Reis dazu. Auf eine Packung Reis kommt ein
Ei, das ich unter Rühren krümelig brate, bevor ich alles mit
Salz abschmecke.
Voila:
Oder wie auch immer es heißt. Egg Chalupa finde ich eigentlich gar nicht so passend, weil das Ei nun nicht die Hauptrolle im Gericht spielt.
Wie dem auch sei. Heute, dem Zwang der noch aufgefundenen Zutaten folgend, besonders yummi. Womit auch immer gefüllt, ist das schnell gemachte Hauptgericht lecker und macht satt.
geriebener Gouda
geriebener Cheddar (war halt noch ein Rest da, muss also nicht)
1 Ei
Romana-Salat-Blätter
durchwachsener Bauchspeck
rote Zwiebel
Frühlingszwiebel
1 Cocktailtomate (für 2 Personen!)
1/2 Becher Crème fraîche
Ajvar
Es sollten zwei kleinere Tacos werden, die ich bequem in zwei Pfannen nebeneinander backen kann.
Die Käse habe ich also hübsch in zwei Pfannen verteilt und zerfließen lassen. Darauf dann jeweils ein Spiegelei, deren Eiweiß ich über den Käse verstrich. Die Eigelbe ließ ich ganz und beschütze sie mit Salatblättern.
Den recht dünn geschnittenen Bauchspeck und die Zwiebeln habe ich vorher angebraten. Aus der Crème fraîche und dem Ajvar habe ich einen schnellen Dip gemacht und alles mit den restlichen Zutaten auf eine Tacoseite geschichtet.
Ist der Käse goldbraun, ist er fest genug und der Taco lässt sich mit zwei Küchenhelfern gut zuklappen.
@ Maispoularde aus dem AirFryer
Ja, schon wieder. Die Tiere sind im Angebot und uns ein willkommenes Mahl zum Mittag. Außerdem konnte ich meine AirFryer-Kenntnisse optimieren und freue mich heute über das ultimative Ergebnis.
Ich habe wieder mit dem Blue-Tooth-Thermometer gearbeitet, aber mal zusätzlich die Zeit gestoppt. Die „überfahrene“ Poularde (sie ist an der Brust aufgeschnitten und aufgeklappt) passte gerade so in den 6 Liter Turbo Blaze und hatte am Ende 75° Kerntemperatur. Sie hat mit 10° (halbe Stunde aus dem Kühlschrank) angefangen und brauchte genau 42 Minuten dafür.
Anfangs habe ich die Poularde von beiden Seiten eingeölt und gesalzen. Bei 180° im AirFryer habe ich den Vogel nach 20 Minuten noch einmal eingeölt und bei 65° (7 min vor Ende) mit einem Gemisch aus Öl, gerösteten Paprikapulver, Pfeffer und Salz nochmals eingestrichen.
Die Brust war die saftigste, die ich je von solchen Vögeln gegessen habe und von verbrannter Marinade keine Spur. Besser geht nicht, meines Erachtens.
PS.: Vergessen zu schreiben: Ich habe die Flügelspitzen untergeklappt. Die Vorgehensweise wird bei einem normalen Hühnchen genauso funktionieren, nur wird die Zeit bis zur erreichten Kerntemperatur von 75° kürzer sein. In den Kochbüchern und im Netz findet man häufig eine höhere Kerntemperatur. Die hatte ich schon probiert, aber, im Gegensatz zu heute, immer trockenes Brustfleisch erhalten.
@ Gefüllte Auberginen mit Hackfleisch und Tomatensauce
Garni Yaragh habe ich schon öfter gekocht. Das ist armenisch, bedeutet soviel wie „zerrissener Bauch“ und ist in verschiedenen Variationen in ganz Vorderasien bekannt.
Eigentlich ist das ja ein umkonstruierter Auberginen-Hack-Auflauf. Aber eigentlich auch nicht, denn hier stehen ganz klar die Auberginen im Mittelpunkt. Außer, dass sie gebraten sind, sind sie völlig natüre, auch nicht ausgehöhlt oder vermatscht. Und genau das ist das Leckere an den Dingern.
1 dicke gewürfelte Zwiebel
Olivenöl
180 g Rindergehacktes
1 Döschen Tomatenmark
etwas Rotwein
gehackter Knoblauch
italienische Kräuter
Piment d’Espelet
Allulose
helle Sojasauce
Ein klassischer Ansatz: Zwiebeln in Öl braten, Rindergehacktes dazu und krümelig braten, Tomatenmark mitrösten und schließlich mit etwas Rotwein ablöschen. Jetzt dürfen die restlichen Zutaten dazu, nur mit der Sojasauce warte ich, bis das ganze eingekocht und etwas dicklich ist. Schmeckt man zu früh ab, dann verdichten sich beim Einkochen die Geschmäcker und es wird schnell zu salzig.
Ich hatte noch Champignons übrig und habe die, etwas kleingeschnitten, in einer Pfanne mit ganz wenig Öl angebraten. Da wird nicht viel rumgerührt in der Pfanne, sondern gewartet, bis die ersten Pilze ein braune Seite haben. Dann einmal rühren und wieder liegen lassen. Rührt man zu viel, dann verlieren die Pilze zu schnell Wasser und kochen nur noch.
Die Pilze kommen mit in die Füllung, wie auch noch ein halber
1/2 frischer Mozzarella.
Die Tomatensauce zu den Auberginen geht ähnlich los.
1 dicke gewürfelte Zwiebel anbraten und mit
1 Dose stückiger Tomaten und
2 EL Ajvar ablöschen.
Dazu kommen
viel italienische Kräuter
2 TL Allulose
Pfeffer und Salz
Auch das darf noch zu einer dicklichen Sauce einköcheln.
Jetzt am besten schon den Backofen auf 180° vorheizen.
Die 2 Auberginen bekommen den „Zebraschnitt“, der hat sich sehr bewährt. Von vier Seiten wird jeweils ein Streifen abgeschält. Ach ja, der Stiel bleibt dran, nur die grünen Blättchen werden davon abgepult.
Jetzt brate ich die Auberginen von allen vier Schnittseiten in nicht zu heißem Olivenöl an. Ich lege immer ein Küchenkrepp über die Pfanne, denn die Sache spritzt ordentlich.
Während die braten, kommt eine Schicht von der leichten Tomatensauce in eine kleine Auflaufform. Wenn die Auberginen von allen vier Seiten fein braun sind, kommen sie auf die Sauce, werden oben aufgeschnitten und auseinander gespreizt.
In die Auberginen kommt unsere Hackfüllung und oben drauf noch ein kleingewürfelter
1/2 frischer Mozzarella.
20 Minuten im Ofen reichen vollkommen aus, die Auberginen zu finisieren (-:
@ Geschnetzeltes vom Schwein nach Zürcher Art mit Blumenkohl-Fenchel-Püree
Ich wusste noch gar nicht, was ich heute auf den Mittagstisch bringen könnte, habe dann aber einfach schon mal angefangen, zu kochen. Und da ich immer gerne viele Zwiebeln brauche (Achtung Ketoeinsteiger: bitte nicht zu viel davon), habe ich gleich mal vier Stück zerkleinert und in die Pfanne, ins nicht zu heiße Olivenöl, geworfen.
An Gemüse hatte ich noch einen passablen Vorrat an der Draußensauna stehen und in der tiefen Kühle wähnte ich zwei Schweineschnitzel, die ich flugs und so schonend wie möglich auftaute. So war der ungefähre Plan schon geboren.
Die Schnitzel schnetzelte ich und briet sie kurz, aber scharf in neutralem Öl an. Sie waren dann aber doch recht zäh. Deshalb beschloss ich, das Mittagsessen um eine Stunde zu verschieben, auf dass ich noch Zeit habe, das Fleisch, gleich einem Gulasch, weich schmoren zu können.
Die Zwiebelchen waren ja schon fertig, einen Rest Sellerie schnibbelte ich dazu, goss mit etwas Weißwein und Wasser an und ließ das Fleisch die nächsten zwei Stunden darin baden.
Der Zufall wollte es wohl, dass mir noch eine Wildpilz-Tütensuppe in die Hände fiel, die das Gericht endgültig in die Züricher Richtung brachte.
Die schön angedickte Sauce mit dem nun wirklich zarten Fleisch brauchte nur noch ein wenig Sahne, Knoblauchpfeffer und Salz und fertig war der Lack.
Zur Feier des Tages gab es zu dem hellen Gulasch ein blütenweißes Blumenkohl-Fenchel-Püree.
Dafür wanderten 2 Zwiebeln, 1/2 Fenchel und 1/2 Blumenkohl, grob geschnitten und mit etwas Brühe, in den Kochtopf.
Ist das Gemüse gar, wird die eventuell noch anwesende Brühe abgegossen und das Gemüse weiter ausgedünstet.
Dann kommen noch ordentlich Butter, 2 EL Schmand, Muskat und Salz an das Gemüse, das dann mit dem Zauberstab sehr fein püriert wird.
Romanasalat, ein paar Kräuter und grünes Petersilienöl vervollständigen das Bild.
Voll lecker das (-:
@ Schollenfilet auf Gemüsebett mit Sauce Hollandaise
Wieder am Meer, lockt uns der Fisch. Die liebe Frau bringt ihn gleich aus der Stadt mit und ich bereite schon mal das Drumherum.
So viel gibt es nicht zu tun.
1/2 Blumenkohl in Röschen
1/2 Fenchel zerkleinert
2 Zwiebeln gewürfelt
frische Kräuter
Brühe
Salz
Butter
Die Zwiebeln anbraten und gleich den Fenchel dazu. Sind die Zwiebeln glasig, gebe ich den Blumenkohl und etwas Gemüsebrühe dazu. Das köchelt gute 10 Minuten. Ist noch Brühe übrig, wird die abgegossen, das Gemüse etwas ausgedünstet und das Ganze mit Butter, etwas Muskat und Salz abgeschmeckt.
Es kommt nichts weiter dran an das Gemüse, denn nun gibt es eine fette Sauce Hollandaise.
4 Eigelbe
80 g Butter
Saft einer halben Zitrone
Salz
In einem größeren Topf setze ich Wasser auf und da hinein stelle ich einen Kaffeepott mit der Butter. Ist die geschmolzen, stelle ich sie beiseite.
Nun kommt ein kleinerer Topf in den großen, auf dass der mit dem fast kochenden Wasser Bodenberührung hat. Da hinein kommen der Zitronensaft, die Eigelbe und noch ein Schuss Wasser. Gleich beginne ich, das Eigelb aufzuschlagen. Macht man das hurtig und geht auch immer in die Ecken, dann darf das Wasser darunter auch leicht kochen.
Rühren bis der Schaum kommt und am Schluss die nicht mehr ganz so heiße Butter einfließen lassen. Mit Salz abschmecken und das wars schon.
Just in time, fünf vor Zwei, kommt der Fisch aus der Stadt angeradelt. 400 g feine frische Schollenfilets, die ich zart mit etwas Salz in der gebutterten Pfanne brate. Die sind so dünn, dass sie in einer Minute fertig sind.
Das Endergebnis erzürnt den Fotografen, der eine fotofreundlichere Anrichtung erwartet hätte.
Der Koch dagegen verteidigt seinen Verzicht auf weitere Verzierungen: der Teller solle heiß auf den Tisch kommen, die Zutaten seien ‚Alah minütte‘ und der Geschmack gehe schließlich vor.
Den Konsumenten geht die Diskussion am Allerwertesten vorbei und sie hauen genüsslich rein.
Heutzutage kocht man ja gerne „nose to tail“. Und da ein Berg abgenagter Geflügelknochen von der letzten Maispoularde angefallen ist, bietet sich ein lecker Süppchen an. Nose to tail, geht auch hier gleich das übrig gebliebene Eiweiß von der gestrigen Hollandaise als Flädle in die Suppe.
Die Knochen hatte ich zwei Stunden ausgekocht und fein aussortiert. Darf der Hund leider nicht, weil die zu spitzig brechen und in der Kehle stecken bleiben können. Na, er bekommt die Gelenke und das Brustbein, ich die Brühe und das abgezutzelte Restfleisch.
Letztere koche ich einfach ein, gebe noch einen übrig gebliebenen Rest von der Marinade dazu und schmecke ab mit Chiliflocken, Salz und Pfeffer.
Das Eiweiß kommt auf einen kleinen flachen Teller, wird kurz im Ofen gestockt und dann ich recht dünne Streifen geschnitten.
Die leckeren Weißbrotcroutons darf ich hier nur am Rande erwähnen, schön in Olivenöl kross gebraten, sind sie nichts für Ketarier. Wer sich aber schon Jahre so ernährt, darf auch mal ’ne Scheibe Toast verkasematuckeln.
@ Gemüsespaghetti mit Bolognese-Sauce
Das hat es lange nicht gegeben und auch, wenn es eher ein Sommergericht ist, gehen Gemüsespaghetti Bolognese doch immer. Heute ist die Sauce mit frischen Cocktailtomaten gemacht. Sehr interessant, wie ich finde.
400 g Hackfleisch halb und halb
2 Zwiebeln
1 Döschen Tomatenmark
250 g Cocktailtomaten
Rotwein
Allulose
italienische Kräuter
Knoblauchpfeffer
Salz
Zwiebeln würfeln und mit dem Hackfleisch anbraten. Ist letzteres, so gut es halt geht, krümelig, kommt das Tomatenmark dazu und brät kurz mit an.
Die Cocktailtomaten habe ich püriert und mit etwas Rotwein und den italienischen Kräutern zum Hack gegeben. Trockene Kräuter kommen immer früh ins Gericht, frische lieber später.
Alles kocht bis zur gewünschten Konsistenz ein und wird mit Allulose und den restlichen Gewürzen abgeschmeckt.
1 gr. Möhre
2 Zwiebeln
1 Packung Mungbohnenkeime
1 Zucchini
Zucchini und Möhre werden getwistet und die Zwiebeln in Halbringe geschnitten.
Die Möhren kommen zuerst in die heiß beolivenölte Pfanne und werden da ein paar Minuten drin geschwenkt. Dann gesellen sich nacheinander in der obigen Reihenfolge die drei anderen Gemüse dazu. Die Zucchini braucht die Pfanne nur kurz küssen. So hat alles noch einen feinen Biss und wässert nicht aus.
Ja, das wars schon. Noch ein wenig Parmesan drübergehobelt, drei vier Tomätchen fürs Auge, ein schnelles Foto und guten Appetit.
Die Gemüsemischung ist einfach genial und inzwischen ziehe ich solche Spaghetti den ollen Teigdingern von früher immer vor.
Die Sauce mit den pürierten Cocktailtomaten fand ich superfrisch und ich werde mir die Rezeptur unbedingt merken.
@ Kabeljaufilet mit Gemüsepüree und Meerrettich-Sahne-Sauce
Heute haben wir uns den gegönnt. Preiswert war er nicht, der Kabeljau, schlug ein Filet, wie unten auf dem Teller zu sehen, doch mit 8,50 € zu Buche.
Aber er war frisch, er war super lecker und alle Köstlichkeiten drum herum haben sich in großer Ehrerbietung bemüht, dem toten Tier zum verdienten Geleit zu sein.
Oh mein Gott, ihr wisst nicht, wie lecker Fisch sein kann. Ihr müsst unbedingt dieses Rezept ausprobieren und werdet nie wieder Kabeljau anders zubereiten (-;
Ich fange mit dem Püree an, das sich heute zusammensetzt aus
Sellerie
Möhre
Lauch
Zwiebel
rote Spitzpaprika
Cocktailtomaten
Tolle Kombi! Grob zerkleinert, in Brühe gegart, abgegossen, stark ausgedünstet und püriert mit
viel Butter
2 EL Frischkäse
Muskat und
Salz
Für die Sauce
2 Tassen Schlagsahne
1 Tasse Gemüsebrühe
2 EL Frischkäse
nach Belieben Sahne-Meerrettich (aufgepasst und den Fisch nicht erschlagen)
Zitronenabrieb
Das kann alles zusammen in einem Topf eine gute halbe Stunde einköcheln. Ab und zu umrühren und endlich abschmecken mit
Salz. Mehr braucht es nicht.
Die Kabeljaufilets habe ich gewaschen und trocken getupft, mit etwas Salz, Pfeffer und ganz wenig Chiliflocken versehen und in mittelheißem Olivenöl angebraten. Nach vier Minuten Butter dazugegeben, die Filets gewendet und noch einmal ein Minütchen von der anderen Seite gegart.
Fisch zu braten, muss einem ins Blut übergehen, deshalb tue ich mich mit den Garzeitangaben doch recht schwer. Wer sichergehen will, schneidet ein Filet durch und schaut, ob es noch innen roh ist oder bestenfalls die Lamellen saftig auseinanderfallen. Ist er trocken, dann ist es schad )-:
Hallooo? Wo issndie Soße???
Sorry …
@ Hähnchenspieße mit Satésauce und Ingwer-Reis
Die Satésauce besteht aus
150 g Erdnussmus
150 g Kokosmilch
2 EL helle Sojasauce
2 El Zitronensaft
1 EL Sesamöl
1 EL Allulose
1/2 TL gemahlener Koriander
Chiliflocken, Togarashi oder Piment d’Espelet
Ich rühre das alles zusammen und mache es heiß. Die Sauce dickt noch an und die Konsistenz steuere ich einfach mit Kokosmilch oder Wasser.
Für die Spieße habe ich vorbereitet
400 g Hühnerschenkel entbeint
gelbe, orange und rote Spitzpaprika
rote und weiße Zwiebel
Champignons
Entsprechend kleingeschitten habe ich das so pi mal Auge auf vier Spieße ausgelegt.
Ich kenne solche Spieße, wo dann gerne Paprika und Zwiebeln am Ende nicht gar sind, das Fleisch aber schon durch.
Ich entschließe mich, das Gemüse vorzudünsten. Im AirFryer lasse ich es mit einem Wasserbad zu Füßen 20 min bei 160° backen, nicht frittieren; ich habe da so eine „bake“-Funktion.
Zuerst habe ich das Gemüse nur 10 min gegart und reingespingst, das war mir zu wenig. Jetzt, nach 20 Minuten ist es schon zu weit, also brate ich das Huhn kurzerhand in der Pfanne an und montiere die Spieße nachträglich. Dann reichen sicherlich 5 Minuten im Fritiermodus, wir werden sehen …
Im Grunde muss man selber entscheiden, wie man die Spieße gart, im Ofen, auf dem Grill oder eben in einer Heißluftfriteuse.
So, weiter bin ich noch nicht mit dem Kochen …
Um der etwas dumpfen Saté-Sauce etwas entgegenzusetzen, habe ich mir einen Ingwer-Reis ausgedacht.
Die Currypaste oben auf dem Bild habe ich gegen Currypulver ausgetauscht. Die Paste hätte ich nicht verrührt bekommen.
2 Packungen Konjak-Reis aus der Lake
5 cm geraspelten Ingwer
1 fein gewürfelte Gemüsezwiebel
2 Eier
Olivenöl
Currypulver
Salz
Die Zwiebel brate ich in Olivenöl glasig, dann kommt der Reis dazu, den ich trocken brate, dann der Ingwer und das Currypulver und zu guter letzt die Eier, die ich unter Rühren krümelig brate.
Ja, es hat dann alles nach Plan geklappt die zusammengesetzten Spieße habe ich, wie gedacht, noch eingeölt, gesalzen, sowie bepfeffert und fünf Minuten heißluftfritiert. Letztendlich waren die Garheitsgrade optimal, das Hühnchen sehr saftig, das Gemüse durch. Reis und Erdnusssauce ergänzten sich wie erhofft.
Heute *****
Die Hackbällchen gehen eher in Richtung Ćevapčići. Ich mag die kleinen Fleischpflänzchen, ohne Brot und Ei gestreckt, gerne fest und kompakt im Geschmack.
400 g Gehacktes halb und halb
1 mittelgroße Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
geräuchertes Paprikapulver
Paprika edelsüß
Ras el Hanout
Pfeffer und
Salz
Das wird ordentlich und lange geknetet, dann halten die Bällchen auch. Zwölf an der Zahl sind es geworden, schön gleichmäßig groß. Das erreiche ich, indem ich eine Wurst aus dem Teig rolle, diese genau halbiere, die halben Rollen wieder ausrolle, halbiere und so fort.
Ich habe mich entschlossen, heute alles separat zu garen und erst später zusammenzusetzen. So wandern die Minifrikadellen für 10 Minuten bei 195° in den AirFryer. Das ist die Voreinstellung, wenn ich das Gerät anmache, und mir am liebsten, wenn ich die einfach benutzen kann. Und ja, die Dinger waren danach, wie von mediterraner Sonne, ansehnlich gebräunt.
Jetzt brauchen sie noch ihr mediterranes Bett.
grüne Bohnen
bunte Spitzpaprika
Zwiebel
Cocktailtomaten
Frühlingszwiebel
Die grünen Bohnen garen geschnibbelt in etwas Brühe und werden abgegossen, wenn sie noch leichten Biss haben.
Paprika und Zwiebel, schön geschnibbelt, dürfen gemeinsam mit den Cocktailtomätchen in der Pfanne schmoren, biss auch sie noch leicht fest, aber soweit gar sind. Dazu ergießt sich eine
halbe Dose stückiger Tomaten und gesellen sich
italienische Kräuter sowie
Thymian dazu.
Die Gemüse sowie die Frühlingszwiebeln vermische ich und schmecke mit Salz und Pfeffer ab.
In eine Auflaufform würfele ich eine Schicht Schafskäse. Rührt man den in das Gericht ein, sieht das nicht so schön aus, und er schmeckt auch besser raus, wen er nicht mit den übrigen Zutaten vermatscht ist. Letztere kommen nämlich einfach über den Käse und darauf dann die Fleischbällchen.
Da alles schon recht gar ist, reichen 10° im kleinen Backofen, auf das die Sachen heiß bleiben und ein wenig zusammenschmottern.
Äußerst schmackhaft, das Gericht und vom ehem. Import aufgrund meiner zurückhaltenden Würzung sogar gelobt (-;
@ Lachs auf der Haut, Sauce Hollandaise und Blumenkohl-Sellerie-Gemüse
Der vierte Tag mit Sonnenschein und leckerem Gemüse auf dem designierten Mittagstisch!
Blumenkohl
Sellerie
Butter
Muskat
Pfeffer
Salz
Blumenkohl und Sellerie in Röschen, bzw. Würfel schneiden, in etwas Brühe und nem Deckel auf dem Topf gar dünsten, wenn nötig, die restliche Brühe (für spätere Kochabenteuer) auffangen, etwas ausdünsten lassen und mit Butter versehen. Würzen mit Muskat, Pfeffer und Salz.
Die Hollandaise
3 Eigelbe
60 g Butter
Saft einer halben Zitrone
frisch gehackter Dill
Salz
In einem größeren Topf setze ich Wasser auf und da hinein stelle ich einen Kaffeepott mit der Butter. Ist die geschmolzen, stelle ich sie beiseite.
Nun kommt ein kleinerer Topf in den großen, auf dass der mit dem fast kochenden Wasser Bodenberührung hat. Da hinein kommen der Zitronensaft, die Eigelbe und noch ein Schuss Wasser. Gleich beginne ich, das Eigelb aufzuschlagen. Macht man das hurtig und geht auch immer in die Ecken, dann darf das Wasser darunter auch leicht kochen. Viele machen das nur im heißen Wasserdampf, … und rühren sich eine sehnenentscheidende Zündung.
Rühren bis der Schaum kommt und am Schluss die nicht mehr ganz so heiße Butter einfließen lassen. Mit Salz abschmecken, den gehackten Dill hinzugeben und das wars schon.
Die gröbsten Fehler bei der Hollandaise sind:
Butter zu heiß, weil man sie nicht zeitig vorher schon verdünnisiert hat, oder
Wasserbad zu heiß bzw. das Eigelb zu wenig gerührt. Das passiert schnell, weil eine Hollandaise „à la minute“ gemacht werden sollte und man sich, so kurz vor dem Servieren, noch gleichzeitig um die anderen Zutaten kümmern will.
Ansonsten ist die ach so „schwierige“ Sauce schnell und ohne große Umstände zusammengerührt. Ihr Geschmack hat wenig mit Produkten von Lukull oder Thomy zu tun, um es mal wertfrei zu formulieren (-:
In diesem Fall also sollte man den Fisch schon vorab präpariert, gewaschen, abgetupft, gepfeffert und gesalzen haben, damit sich das Lachsfilet nur noch faul auf der Haut in die Pfanne mit mittelheißem Olivenöl legen muss.
Je nach Dicke und Temperatur, vielleicht nach fünf Minuten, umdrehen und Butter zum Öl geben. Noch ein/zwei Minütchen, und der Fisch sollte auf den Punkt, innen glasig, aber gar sein.
Ich höre immer wieder, dass die Leute ihren Fisch trocken, also „durch“ braten, weil sie das so mögen. Bitte probiert ihn mal glasig. Wenn die Rippen sich auseinanderschieben lassen, und er noch schön feucht ist, schmeckt er um so vieles besser. Wer sich mit der Garzeit unsicher ist, schneidet ein Filet einfach mal auf. Oder, ist der Fisch zu roh serviert, kommt er nochmal in die Pfanne. Kein Problem.
So, gut, noch den Salat, aber den macht eh jeder, wie er will. Und dann geht es bei mir gleich los mit dem Kochen. Ich bin immer froh, wenn das Rezept dann schon geschrieben ist (-:
Zeit für eine leckere Sardellentarte, eines meiner allerliebsten Lieblingsgerichte. Hat man eine feine Tarteform, am besten so eine mit herausnehmbaren Boden, ist die Sache weniger aufwendig, als man denkt.
Der Boden für die Tarte ist bei mir aus dem schon hinlänglich bekannten Mürbeteig. Und nein, er schmeckt wirklich nicht nach Mandeln (-:
180 g gemahlene Mandeln
110 g weiche Butter
1 Ei
3 TL Flohsamenschalen
wenig Salz
Alle Zutaten gut zusammenkneten, auf ein Blech mit Backpapier streichen und einen leichten Rand hochziehen. Bei 150° backe ich den Teig 8 Minuten mit Unterhitze und 8 Minuten mit Ober- und Unterhitze. Da jeder Backofen anders ist, backt man ihn am besten nach Augenmaß. Wird der Boden leicht braun, dann ist er gut.
Sodann braucht es eine tomatige Trägermasse für den weiteren Belag.
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen gehackt
1 Dose geschälte Tomaten
1 Dose Tomatenmark
1 Schuss Portwein (wem der zu süß ist, Rotwein und etwas Süßungsmittel)
2 Ästen Rosmarin gehackt
Thymianpulver
helle Sojasauce
Zwiebeln schnibbeln und anbraten. Knoblauch und Tomatenmark dazu, kurz mitrösten und Ablöschen mit den Tomaten und dem Wein. Einköcheln lassen, bis alles zu einer dünnen Paste geworden ist. Mit der Sojasauce abschmecken.
Die Tomatenmatsche tue ich erst auf den Teig, wenn der weitere Belag bereit ist, der da besteht aus
1 Glas Sardellen
grünen entkernten und geschnittenen Oliven
Frühlingszwiebeln
halbgetrockneten Tomaten
grünem Pfeffer
roten Pfefferbeeren
Aldi schönen Zutaten werden malerisch auf der Tomatenmasse, die just in time auf den Boden der Tarte gelandet ist, verteilt und leich angedrückt.
25 Minuten im 180° heißen Backofen reichen für die Vollendung der köstlichen Speise.